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aus NRW

Mittelstandsbeirat beschließt "Agenda für den Mittelstand"

Mittelstandsbeirat der Landesregierung berät mit Ministerin Neubaur und Ministerin Scharrenbach über Zukunftsperspektiven

Mittelständische Unternehmen sind das Rückgrat des starken Wirtschaftsstandorts Nordrhein-Westfalen. Damit das so bleibt, müssen sich kleine und mittlere Unternehmen transformieren und zukunftsfähige Lösungen entwickeln.

Welche Rahmenbedingungen braucht ein zukunftsfähiger Mittelstand? Wie kann durch Digitalisierung die Wirtschaft und Verwaltung effizienter werden? Wie gelingt dem Mittelstand der Weg in die Klimaneutralität? Wie können Unternehmen bei der Suche nach Fachkräften unterstützt werden? Darum ging es bei der jüngsten Sitzung des Mittelstandsbeirats mit Wirtschafts- und Klimaschutzministerin Mona Neubaur und Bau- und Digitalministerin Ina Scharrenbach. Der Mittelstandsbeirat der Landesregierung hat sich für die kommenden Jahre auf eine gemeinsame Agenda verständigt, die Lösungswege für zentrale Herausforderungen finden und umsetzen will.

Wirtschaftsministerin Mona Neubaur: „Wir müssen Herausforderungen als Chancen sehen: Die durch den Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine ausgelöste Energiekrise fordert mittelständische Unternehmen nach wie vor und bremst die wirtschaftliche Entwicklung in Nordrhein-Westfalen. Wir brauchen die besten Ideen, um Lösungen für die drängendsten Herausforderungen unserer Zeit zu entwickeln – und diese zügig umsetzen. Die Digitalisierung ist ein wichtiger Teil dieser Lösung, denn sie lässt uns schneller werden – bei der Planung, bei der Genehmigung oder in internen Unternehmensabläufen. Die Zusammenarbeit der wichtigsten Mittelstandsverbände und Institutionen unter dem Dach des Beirats ist eine wertvolle Unterstützung für die landespolitische Arbeit und vor allem für die Unternehmerinnen und Unternehmer des Mittelstands in Nordrhein-Westfalen. Gerade Zeiten wie diesen profitieren wir von starken Veränderungspartnerschaften.“

Arndt G. Kirchhoff, Vorsitzender des Mittelstandsbeirates NRW: „Mit der heute beschlossenen „Agenda für den Mittelstand“ setzt der Mittelstandsbeirat ein deutliches Zeichen. Gemeinsam werden wir zu den zentralen Zukunftsfragen des Mittelstands -von der Flächenverfügbarkeit über die digitalisierte Verwaltung bis zu innovativen Vergabeverfahren- konkrete Vorschläge erarbeiten. Gezielt werden wir die Erfahrungen aus der mittelständischen Praxis für Verbesserungen an bestehenden Gesetzen und im Verwaltungshandeln nutzen. Dabei setzen wir bei der Umsetzung auf die Unterstützung der gesamten Landesregierung.“

Zum Hintergrund:

Dem Mittelstandsbeirat gehören 14 Vertreterinnen und Vertreter aus Wirtschaftsverbänden, den Kommunalen Spitzenverbänden und der Gewerkschaft an. Der Beirat wird für die Dauer einer Legislaturperiode berufen.

Foto: MWIKE

Zur Presseerklärung des nordrhein-westfälischen Wirtschaftsministeriums