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aus NRW

Statement zur Forderung der NRW-SPD nach einer Vermögensteuer

Die stellv. Hauptgeschäftsführerin von unternehmer nrw, Tanja Nackmayr, zur Forderung der nordrhein-westfälischen SPD, eine Vermögensteuer einzuführen.

„Die Forderung der NRW-SPD nach einer Vermögensteuer ist ein Vorschlag aus der steuerpolitischen Mottenkiste. Er ist umso unverständlicher, als dass die Bundesregierung zuletzt im Rahmen des wirtschaftlichen Abwehrschirms ausdrücklich ein Belastungsmoratorium für die Wirtschaft ausgerufen hat. Der Vorschlag der NRW-SPD zeugt von wirtschaftspolitischer Naivität. Eine Vermögensteuer wäre ein massiver Eingriff in Betriebsvermögen und könnte sie im schlimmsten Fall sogar auszehren. Eine Vermögensteuer würde die Finanzkraft insbesondere kleiner und mittlerer Betriebe schmälern und hierzulande in erheblichem Umfang dringend notwendige Investitionen verhindern. Das hätte gravierende Auswirkungen auf die Wettbewerbsfähigkeit und Leistungsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts Deutschland und damit auf die Arbeitsplätze.“