„Die Gasbeschaffungsumlage von rund 2,4 ct/kWh ist ein weiterer bitterer Beleg für die massive Energiepreiskrise in unserem Land. Sie führt zu einem schmerzhaften Anstieg der ohnehin schon extrem hohen Energiepreise. Das Energiekosten-Problem verschärft sich hierdurch für unsere Unternehmen zusätzlich. Damit erhöht sich der internationale Wettbewerbsdruck insbesondere auf die Industrie noch einmal deutlich. Die Politik muss daher mit Blick auf die heute veröffentlichte Gasumlage, aber auch weit über dieses Instrument hinaus, jetzt dringend ein wirksames Entlastungskonzept entwickeln, wie wir angesichts der sich zuspitzenden Preissituation auf Dauer Industrieproduktion und Industriearbeitsplätze am Standort Deutschland sichern können.“